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Non-profit association "Take my hand e.V."
Help for orphans in post-Soviet states
Finding a family for an orphan child with disabilities is not easy. Few families in Russia have the courage and resources to do so. When a child with disabilities does find his or her new home, one might think, "A happy ending!". Unfortunately, often that is not the end of the story. From now on, hard daily work begins for the adopted or foster child and his or her family. Settling in, finding suitable clinics, rehabilitation, catching up on the massive gaps in their knowledge, and much more.
We want to support them in this process by contributing to the costs of treatment and rehabilitation, tutoring and support, care and aids, etc. Help us to support children with impairments in their new start in life!
Some examples of our aid missions:
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Alle russischen Waisenkinder, die zur Adoption oder Pflege freigegeben sind, sind in Russland in einer zentralen Online-Datenbank aufgeführt. Da wird jedes Kind mit Foto, Vornamen, Alter, Gesundheitsgruppe und einer sehr kurzen Beschreibung vorgestellt.
Es ist nicht einfach für die Adoptionsbewerber, anhand dieser knappen Informationen eine Vorstellung über das Kind zu bekommen. Vor allem Kinder mit Beeinträchtigungen und ältere Kinder haben nur wenige Chancen, dass sich die Kandidaten genau für sie entscheiden.
Ein Videopass erhöht diese Chancen ums Vielfache.
Wir möchten für 12 Kinder aus den Regionen Kirov, Sankt-Petersburg, Magadan und Komi, die aufgrund einer Behinderung oder ihres Alters nur wenige Chancen auf eine Familie haben, die Erstellung der Videopässe bezahlen.
Der russische Verein "Change one life" erstellt seit Jahren Videopässe für die Waisenkinder. In diesem kurzen Video wird über die Persönlichkeit des Kindes erzählt und einige Einblicke in seinen Alltag gewährt. So eine persönliche Videovorstellung erhöht bedeutsam die Chancen des Kindes auf eine Familie.
Besonders wichtig sind solche Videos für die Kinder mit Behinderungen, denn dadurch können potentielle zukünftige Eltern den Entwicklungsstand des Kindes und eigene Möglichkeiten besser einschätzen. Darüber hinaus ermöglicht es den Kandidaten ihre Wahl zu treffen ohne unnötige persönliche Kennenlernversuche, die die Kinder nur traumatisieren würden.
Die Erstellung eines Videopasses für ein Kind kostet 42 Euro. Wir möchten 504 Euro sammeln und die Erstellung der Videopässe für 12 Kinder bezahlen. Falls wir mehr sammeln, werden wir noch mehr Videopässe für Waisenkinder bezahlen können.
Lassen wir uns zusammen den Kindern eine Chance auf eine Familie schenken!
The project has been successfully completed, thank you very much for your help!
Sollten die Spendeneinnahmen die Höhe der für das gewählte Projekt ausgewiesenen Mittel übersteigen, so bitten wir Sie um Verständnis, wenn wir diese Gelder zur Deckung der Transaktionsgebühren sowie für andere Hilfsprojekte einsetzen.
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Kleine Valeria aus dem Waisenhaus in russischem Kemerowo Gebiet ist 6 Jahre alt. Aufgrund einer angeborenen Fehlbildung der Wirbelsäule kann das Mädchen nicht laufen.
Im März 2021 kam Valeria in eine großartige und sehr mutige Pflegefamilie aus dem Gebiet Kemerowo, die bereits eine Pflegetochter mit der gleichen Fehlbildung großzieht.
Valeria benötigt aktuell einen leichten und wendigen Aktivrollstuhl, den sie selbständig fortbewegen könnte.
Von Geburt an lebte das Mädchen in einem Waisenheim, in einer Gruppe für Säuglinge, denn nur dort konnte eine in ihrem Gesundheitszustand notwendige Pflege gewährleistet werden. Obwohl Valeria keine verminderte Intelligenz aufwies, hatte sie in dieser Gruppe kaum Möglichkeiten, sich altersgerecht zu entwickeln.
Im März 2021 kam Valeria in eine großartige und sehr mutige Pflegefamilie aus dem Gebiet Kemerowo, die bereits eine Pflegetochter mit der gleichen Fehlbildung großzieht. Seitdem fing Valeria an sich sehr schnell zu entwickeln, holte ihren Rückstand auf, sogar Zahlen hat sie schon gelernt. Valeria geht regelmäßig ins Schwimmbad, spielt gern mit ihrer Schwester und besucht einen Kindergarten.
Valeria benötigt einen leichten und wendigen Aktivrollstuhl, den sie selbständig fortbewegen könnte. Für ein Kind, das nicht laufen kann, ist so ein Aktivrollstuhl nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern er stellt auch einen sehr wichtigen Entwicklungsschritt dar. Dadurch lernt das Kind aktiv seine Umwelt kennen und nimmt selbständig am Leben teil.
Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass die Möglichkeit, sich selbständig fortzubewegen, unsere Wahrnehmung von sich selbst und der Umwelt beeinflusst. Genauer gesagt, die Wahrnehmung davon "wie ich in dieser Welt vertreten bin". Die Möglichkeit, sich selbständig einem Objekt zu nähern, gibt dem Kind einen wichtigen Impuls zur Entwicklung der positiven Selbstwahrnehmung: "Ich kann das!"
Wir möchten für Valeria 500€ sammeln und damit einen Teil der Kosten für einen Aktivrollstuhl der russischen Marke "Kinesis A2" übernehmen. Den Rest der Kosten übernimmt der russische Verein "Prodvizhenie" (russ. "Fortschritt").
"Kinesis" ist bisher die einzige russische Marke des Aktivrollstuhls, die individuell an die Bedürfnisse des Kindes anpassbar ist und leicht und wendig genug ist, um dem Kind eine maximale Selbstständigkeit und Mobilität im Alltag zu ermöglichen.
Dieser Rollstuhl ist wesentlich kostengünstiger sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung und Reparatur, als vergleichbare europäische Modelle. Dennoch besteht aktuell für Familien in Russland leider keine Möglichkeit, die Kosten für diesen Aktivrollstuhl bei den Behörden oder Krankenkasse geltend zu machen.
Lassen wir uns gemeinsam Valeria helfen zu "laufen" und selbständig und aktiv die neue große Welt zu erkunden!
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Maryam’s Leben begann mit einer künstlichen Lungenbelüftung auf einer Intensivstation in Russland - sie kam zu früh auf die Welt. Weil die Maryam’s Mutter sich rund um die Uhr um das Mädchen kümmerte, ignorierte sie die Anzeichen ihrer eigenen Krankheit zu lange. Als sie endlich den Arzt aufsuchte, war es zu spät. Mit eineinhalb Jahren blieb Maryam Waise zurück und kam in den Kinderheim.
Aber der Schutzengel schenkte Maryam eine zweite Chance: 2016 wurde das Mädchen von Elena aus russischer Stadt Belgorod in ihre liebevolle Pflegefamilie aufgenommen.
Maryam hat eine
zerebrale Kinderlähmung. Dreimal im Jahr sollte sie unbedingt nach Moskau kommen. Hier in dem Reha-Zentrum "Galileo" wird dem Mädchen das
Laufen beigebracht.
Die erste Zeit in ihrer neuen Familie saß Maryam nur im Rollstuhl, sie wollte und konnte zu Hause nicht trainieren. Die Muskelsteifigkeit führte zu schmerzhaften Körperhaltungen. Nach ein paar Operationen wurde es etwas besser.
Jetzt gibt es strenge Regeln in Maryam’s Leben: Das tägliche Training ist obligatorisch. Neben dem Training zu Hause benötigt das Mädchen dringend Reha-Kurse in dem spezialisierten Rehabilitationszentrum in Moskau - 3 mal pro Jahr. Die Kosten für diese Kurse werden vom Staat leider nicht übernommen.
Darüber hinaus fährt das Mädchen einmal im Jahr in das vom Staat finanzierte Sanatorium an ihrem Wohnort in der Region Belgorod. Es werden dort aber nur konventionelle Rehabilitationsmethoden angewandt, das Personal ist nicht für den Umgang mit Kindern mit ICP ausgebildet. Maryam hat eine starke Spastik, und einige Therapiemaßnahmen dort führen umgekehrt zu der Verschlechterung der Spastik. Deshalb sind die Fahrten nach Moskau zum Galileo-Rehazentrum, das sich auf die Rehabilitation von Kindern mit Zerebralparese spezialisiert hat, für das Mädchen sehr wichtig.
Ein Paar Jahre tägliches Trainings und regelmäßiger Rehabilitationen in Moskau haben Früchte getragen! Zu Hause bewegt sich Maryam nun fast eigenständig, gestützt an die Wände. Am PC kann sie jetzt im Stehen arbeiten. Dank der Verbesserung des Allgemeinzustandes des Mädchens kann sie jetzt auch besser Zahlen und Buchstaben lernen.
Maryam hat den Traum, selbst laufen zu lernen. Und die Ärzte sind guter Hoffnung, dass es möglich ist, wenn sie regelmäßig Reha bekommt. Der fällige Reha-Kurs hat bereits begonnen und wird vom 18. bis zum 31. Juli 2021 stattfinden.
Wir betreuen Maryam in Zusammenarbeit mit dem russischen Verein "Naydi sem’yu", der den Großteil der Kosten für den aktuellen Reha-Kurs übernahm. Wir möchten den Restbetrag bezahlen und starten einen Spendenaufruf in Höhe von 560 Euro.
Helfen Sie uns, Maryam auf ihrem Weg in ein Leben ohne Rollstuhl zu unterstützen!
Spendenaufruf erfolgreich abgeschlossen,
besten Dank für Ihre Mithilfe!
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Alia wurde 2015 im Moskauer Gebiet geboren und vom ersten Atemzug an merkten die Ärzte, dass das Mädchen gesundheitliche Probleme hat. Ihre Mutter, die in Russland nur einen temporären Aufenthalt als Gastarbeiterin hatte, hat das Kind noch im Geburtshaus verlassen.
Aber Alia hatte Glück. Valentina aus der Nachbarstadt Kolomna, die in der Vergangenheit ihre eigenen Kinder verlor, erfuhr von dem kleinen Mädchen und
nahm es in ihre Pflegefamilie auf.
Bei Zerebralparese-Fällen wie bei Alia ist nicht nur eine Muskelverstärkung notwendig, sondern auch die Stabilisierung des Muskeltonus. Das Mädchen braucht aktuell einen umfassenden
Rehabilitationskurs in einem medizinischen Zentrum in Kasan.
Als Alia in ihrem neuen Zuhause ankam, fing sie an sich aktiv zu entwickeln. Aber die Ärzte im Geburtshaus schlugen nicht umsonst Alarm, denn als das Mädchen ein Jahr alt wurde, diagnostizierte man ihr eine Zerebralparese. Die Pflegemutter fing an, für Alia Rehabilitationen zu organisieren.
Parallel dazu überwindet Valentina die bürokratischen Hürden. Es gestaltete sich schwierig, die russische Staatsbürgerschaft für die Pflegetochter zu erhalten und die Anerkennung ihrer Behinderung zu beantragen. Auch die Registrierung des Hauptwohnsitzes am Wohnort des Mädchens ist immer noch nicht abgeschlossen. Doch selbst wenn alle bürokratischen Fragen geklärt werden - die kostenlose Kurbehandlung vom Staat ist nur mit einer Wartezeit von mehreren Jahren in Kolomna möglich. Die Anzahl der Pflegekinder und der behinderten Kinder in Kolomna und den umliegenden Städten ist weit mehr als staatliche Platzquoten.
Seit 2018 hat Alia regelmäßig mit einem Krankengymnastik-Therapeut zu Hause gearbeitet. Die Übungen zur Verbesserung des allgemeinen körperlichen Zustandes, zur Stärkung des Muskelkorsetts und zur Beherrschung der richtigen Bewegungsmuster bezahlte Valentina selbst. Aufgrund der Pandemie wurde jedoch die Krankengymnastik für fast ein ganzes Jahr unterbrochen. Die Pflegemutter hat zwar mit ihrer Tochter zu Hause während der Quarantäne Übungen gemacht, jedoch ist ein Jahr ohne medizinische Unterstützung für das Mädchen sehr spürbar. So sind einige Fähigkeiten, die sie zuvor in der Rehabilitation erworben hat, wieder verschwunden. Alia kann nicht länger warten.
Bei Zerebralparese-Fällen wie bei Alia ist nicht nur eine Muskelverstärkung notwendig, sondern auch die Stabilisierung des Muskeltonus. Da bei ihr die Bereiche der Muskelhypotonie, des hohen Tonus und des sekundären Tonus (wenn die Muskeln überspannt werden, um die Körperposition zu stabilisieren) kombiniert sind. Die übliche Krankengymnastik führt zur übermäßigen Tonusverstärkung, Muskelschmerzen und orthopädischen Komplikationen. Deshalb reicht die Krankengymnastik, die nun wieder stattfindet, für Alia nicht mehr aus - sie braucht eine spezielle Rehabilitation für Kinder mit Zerebralparese. Im Moment ist das besonders wichtig, da sich ihr Zustand im aktiven Wachstum aktuell sogar noch verschlimmert.
In Zusammenarbeit mit dem russischen gemeinnützigen Verein "Naidi semju" wollen wir für Alia einen Rehabilitationskurs in Kasan organisieren. Das Medizinische Zentrum "Der erste Schritt" in Kasan ist spezialisiert auf Rehabilitation von Kindern mit Zerebralparese. Die umfangreiche Rehabilitation beinhaltet dort nicht nur Krankengymnastik und Aqua-Reha, sondern auch eine spezielle Massage, die dem Körper hilft, sich an die Belastungen anzupassen. Ein derartiger Kurs würde dem Mädchen helfen, seine Fortschritte wiederzuerlangen und sie durch weitere regelmäßige Kurse zu stärken.
Alia ist ein kluges und neugieriges Mädchen. Sie kann Gedichte von Harms auswendig aufsagen und stellt ihrer Pflegemutter viele Fragen über alles, was sie umgibt. Wir möchten Alia auf ihrem Weg zur Rehabilitation unterstützen und starten einen Spendenaufruf in Höhe von 680 Euro. Dieser Betrag wird ausreichen, um einen 10-tägigen umfassenden Rehabilitationskurs für Alia im Reha-Zentrum in Kasan im Juni 2021 zu bezahlen.
Spendenaufruf erfolgreich abgeschlossen,
lieben Dank für Ihre Mithilfe!
Sollten die Spendeneinnahmen die Höhe der für das gewählte Projekt ausgewiesenen Mittel übersteigen, so bitten wir Sie um Verständnis, wenn wir diese Gelder zur Deckung der Transaktionsgebühren sowie für andere Hilfsprojekte einsetzen.
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Sjoma is 4,5 years old, since his birth he lived in a Russian children's home in Vologda. Sjoma is a smart and fun-loving boy - a dream child for any family. Unfortunately, however, he has a congenital malformation of the spine and is confined to a wheelchair.
Although this diagnosis does not affect the child's intelligence and mental health, such children rarely find a foster family in Russia. However, Sjoma was lucky - on December 11, 2020, 2 weeks before Christmas, he found a foster family and his new home. We want to support Sjoma in the new challenging start of his new life with is new family and cover the costs of some care and aids.
Due to a congenital malformation of the spine, Sjoma cannot walk or control his excretions. Children like Sjoma are usually confined to a wheelchair and constantly have to wear diapers, require surgeries and expensive rehabilitation. Such children rarely find foster families in Russia.
Many potential foster parents are afraid that they would not be able to cope physically and also financially. Costs for care and aids are not covered by health insurance in Russia, or only to a small extent.
However, Sjoma was lucky - a foster mother, who had already taken another child with the same diagnosis into her family a few years ago, has now also taken in Sjoma. On December 11, 2020, Sjoma arrived home, to his new family. And this was just at the right time - otherwise, the boy would have had to move to a home for the disabled in a few months, as he would not be allowed to stay in the children's home due to his age.
However, for the story of Sjoma and his new family to become a story of happiness, there is still a lot of work to be done. Sjoma will have to get used to the new environment, he will have to learn to trust his parents and to follow the family rules. At the same time, he will continue to develop and learn many new things. In addition, the boy still expects extensive medical examinations and therapies.
Unfortunately, Sjoma is overweight due to a lack of exercise and an unbalanced diet in the children's home. This leads to additional problems and costs. For example, his foster parents have to buy adult-sized diapers, which are much more expensive than those for children. In addition, due to a bilateral foot deformity, Sjoma needs special custom orthopedic shoes to prevent his feet from deforming even more.
We want to support Sjoma and his foster family in their new challenging start in life and cover some of the daily expenses. For this purpose we want to collect 500 Euros; this amount is enough to pay for the suitable diapers for all-day wear for 3 months as well as a pair of individual orthopedic custom-made shoes. And Sjoma should concentrate on his most important tasks - growing, developing, and settling in his new family.
The project has been successfully completed, thank you very much for your help!
Sollten die Spendeneinnahmen die Höhe der für das gewählte Projekt ausgewiesenen Mittel übersteigen, so bitten wir Sie um Verständnis, wenn wir diese Gelder zur Deckung der Transaktionsgebühren sowie für andere Hilfsprojekte einsetzen.
Unterstützen Sie bitte unser Projekt "Im Familienkreis" mit einer einmaligen oder monatlichen Spende! Die kleinen, aber regelmäßigen Dauerspenden helfen uns, schnell und flexibel auf den aktuellen Rehabilitations- und Bildungsbedarf der Adoptiv- und Pflegekinder mit Beeinträchtigungen zu reagieren und unsere Hilfe langfristig zu planen.
Es sind folgende Zahlungsarten möglich:
PayPal oder Banküberweisung.
Besten Dank für Ihre Unterstützung!